2020-07-24 - Heimflug Kopenhagen nach Wien

Die Zeit am Flughafen von Kopenhagen haben wir uns mit Cola, Kaffee, Kuchen, Caesars Salad und jeder Menge surfen vertrieben.



Endlich kam unsere Maschine an und wurde für den Rückflug fertig gemacht. Leider waren aufgrund von COVID-19 die meisten anderen Andockstationen nicht belegt. Aber das ist ja zur Zeit leider auf jedem Flughafen der Welt so.



Auch auf den Gates war nicht viel los. Nur eines von vielen war besetzt, auf den anderen herrschte gespenstische Ruhe.
Die Einsteige-Prozedur ging ohne Probleme vor sich und bald war die Maschine abflugbereit.




Unser Kapitän Peter Strauss bereitete sich auf den Start vor und vom AUA-Personal (teilweise in ihren hässlichen roten Strümpfen) bekamen wir je nach Wunsch Kaffee, Tee oder Mineralwasser serviert. Die Zeit verging schnell, was bei 1:20 Flugzeit auch nicht sehr verwunderlich ist.





Um 20 Min. zu früh landeten wir in Wien, wurden automatisch Temperatur gemessen und mussten nur kurz auf unser Gepäck warten. Jetzt eilten wir zur Schnellbahn, kauften noch schnell die Tickets und konnten so den nächst möglichen Zug erreichen.

Gegen 23:15 waren wir endlich zu Hause. Unser ganzes Zeug verteilten wir dekorativ im Vorzimmer, duschten und genossen es, in unseren eigenen Betten einzuschlafen.

2020-07-24 - Heimflug Reykjavik - Kopenhagen


Um 6:00 standen wir gemütlich auf, verstauten noch die restlichen Sachen in Koffer und Rucksack. In der Küche unseres Gästehauses machten wir uns noch Kaffee, tranken ihn in Ruhe und machten uns um 7:15 auf zum Busterminal.
Dieses Busterminal lag nur rund 15 Gehminuten von unserer Unterkunft entfernt. Auch mit vollem Gepäck brauchten wir nicht wesentlich länger.
Da wir schon kurz nach 7:30 im Terminal waren und unser Bus zum Flughafen um 8:00 der einzige Bus ist, der von hier abfährt, waren wir ganz allein in der Wartehalle.
Kurz vor 8:00 kam dann der Bus und auch jede Menge Leute, sodass der Bus ziemlich voll war.





Nach 50 Min. Fahrt hatten wir den Flughafen erreicht und alle stürmten in die Abflughalle. Unsere Boardingpässe hatten wir schon gestern Abend auf die Handy's geladen. Damit wollten bzw. mussten wir die Kofferanhänger ausdrucken. Was allen anderen gelang, schafften wir nicht. Unsere QR-Codes wurde immer wieder abgelehnt. Ein hilfsbereiter Securitymitarbeiter schaffte es zwar unsere Bordkarten in Papierform auszudrucken, aber auch ihm gelang es nicht die Kofferanhänger zu drucken.
Deshalb mussten wir uns am Schalter der Fluglinie anstellen, wo dann alles glatt über die Bühne ging.
Den anschließenden Securitycheck absolvierte Franz trotz aller elektronischen Geräte problemlos. Bei Edith piepste es, irgendwas mit ihren Schuhen stimmte nicht. Erst als sie die Schuhe auszog, konnte sie die Sicherheitsschleuse problemlos passieren.




Nach kurzer Wartezeit ging auch schon das Boarding los und wir konnten als einer der ersten in die Maschine. Dadurch waren noch alle Gepäckfächer frei und unsere Rucksäcke konnten wir leicht verstauen.

Der Flug war angenehm und ruhig. Coronabedingt wurde kein Essen und Trinken ausgegeben. Allerdings fanden wir auf unseren Sitzen je Passagier eine Wasserflasche.





Obwohl wir 20 Min.später abflogen sind wir pünktlich um 16:30 in Kopenhagen gelandet.

Beim  letzten Mal auf dem Flughafen war fast nichts los,  diesmal jedoch hatten schon einige Geschäfte und Lokale geöffnet. Auch waren viel mehr Leute als letztes Mal unterwegs.




Jetzt heißt es geduldig bis zu unserem Abflug um 20:05 warten.

2020-07-23 - 3.Tag Landmannalaugar

Verregneten letzter Wandertag und Rückfahrt nach Reykjavik. 


2020-07-22 - 2.Tag Landmannalaugar

Heute leider keine Sonne, aber angenehme Temperatur und absolute Windstille. 

Wieder geniale Landschaft, aber auch anstrengende Wanderwege.



2020-07-21 - 1.Tag Landmannalaugar

Großartiges Wanderwetter und traumhafte Landschaft.

Geschlafen wird in einer Hütte mit Matratzenlager.

2020-07-20 - Borgarnes/Settlment Centre/Mietwagenrückgabe/Reykjavik

Heute war der letzte Tag unserer Rundreise. Da wir zur Rückgabe des Autos noch Zeit hatten, besuchten wir in Borgarnes das 'Settlement Centre'. Ein kleines, aber feines Museum. In zwei getrennten Ausstellungen wird die Besiedelung und das Leben der ersten Familien auf Island dargestellt.
Eine sehr interessante Ausstellung, noch dazu mit einem Audioguide in deutscher Sprache.







Jetzt ging es aber Richtung Reykjavik, das wir in knapp einer Stunde (für 75 Km) erreichten. Zuerst fuhren wir in unser Guesthouse und luden das komplette Gepäck ab.
Dann ging es die 50Km weiter zum Flughafen. Dort tankten wir zuerst noch voll und gaben dann den Mietwagen zurück. Da es keine Beanstandungen gab, war die Rückgabe schnell erledigt.
Mit dem Auto sind wir 2.801 Km mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,8l/100Km und einem Dieselpreis von 1,30€ unterwegs gewesen. Macht an Dieselkosten ca. 210€.

Von der Vermietstation waren es einige Gehminuten bis zum Flughafengebäude. Dort kauften wir uns ein Busticket zum Busbahnhof in der Stadt. 
Nach dem Ticketkauf mussten wir zum Bus laufen. Der wartete nämlich schon auf uns und so konnten wir gleich losbrausen.



Das Busterminal liegt nicht nur in der Nähe unseres Quartieres, sondern auch in der Nähe der Hallmgrimskirkja-Kirche. Da traumhaftes Wetter war, gingen wir nochmals die Kirche von außen besichtigen. Leider hat sie heute geschlossen.





Mittlerweile war es Zeit zum Abendessen und wir gingen wieder in das uns schon bekannte Fish&Chips Restaurant und genossen dort das gleichnamige Essen.



Morgen starten wir eine dreitägige geführte Tour durch das Gebiet rund um Landmannalaugar.
Ob und wie es dort WiFi gibt wissen wir leider nicht.
Es kann also sein, dass wir jetzt drei Tage unseren Blog nicht befüllen können.

2020-07-19 - Kirkjufell/Skardsvik/Öndverdarnes/....

....Svörtuloft/Saxholsbjarg/Djupalonssandur/Dritvik/Londrangar/Pufubjarg/Hellnar/Arnarstapi/Budir/Borgarnes.

Alle diese Punkte haben wir heute im Laufe des Tages besucht. Großes Programm bei großartigem Wetter.
Schon der Morgen startete mit Sonnenschein und so ging es den ganzen Tag weiter. Stellenweise bewölkt, etwas frisch, so um die 15 Grad, aber gefühlt etwas niedriger.

Voller Energie starteten wir morgens los zu unserem ersten Ziel, dem Berg Kirkjufell bzw. dem daneben liegenden Wasserfall Kirkjufellsfoss.
Der 463m hohe Berg erhielt seine Form von Gletschern, die ihn so glatt abgeschliffen haben. Er dient auch als Filmlocation für Game of Thrones.

Der Kirkjufellsfoss-Wasserfall entsteht dadurch, dass sich der Fluss Kirkjufellsa in zwei Stufen insgesamt 16 m in die Tiefe stürzt.
Der Wassserfall mit dem Berg im Hintergrund ist einer der beliebtesten Fotomotive in Island.





Weiter ging es zum, diesmal nicht schwarzen, Strand von Skardsvik.





Anschließend besuchten wir mit Öndverdarnes einen kleinen Leuchtturm. Bemerkenswert sind hier die steil abfallenden Klippen aus Lava. Hier befindet sich in einer Felsspalte auch die einzige Zisterne Islands.





Nächster Stopp war Svörtuloft/Saxholsbjarg. Ein mächtiger Leuchtturm ragt dort aus den Lavafelsen. Die Klippen werden von Vögeln als Nistplätze verwendet.  Dabei 'malen' die Vögel mit ihren Exkrementen die Felsen weiß an.





Nun stand der Strand von Djupalonssandur auf dem Programm. Von hier machten wir eine kurze Wanderung nach Dritvik. Heute sind beide Buchten unbewohnt, waren aber früher zwei der produktivsten Fischerdörfer.
Am Strand liegen noch die Überreste des am 13.3.1948 gestrandeten Fischkutters 'Epine (GY7)'.





Weiters bewunderten wir die zwei Felsnadeln Londrangar welche 65m bzw. 71m aus dem Meer ragen. Die nahen Klippen von Pufubjarg werden wieder von Vögeln als Brutplätze genutzt.





Nun fuhren wir weiter in den kleinen Ort Hellnar. Von dort aus machten wir eine kleine Küstenwanderung (5Km, 1,5 Stunden) nach Arnarstapi und zurück. 
Wundervolles Wetter und dramatische Küstenlandschaft vom Feinsten wurde uns während der Wanderung geboten.







Als letzten Stopp besuchten wir Budir. Der Ort besteht aus einem Hotel und der berühmten 'schwarzen Kirche'. Diese wurde 1848 errichtet und steht unter Denkmalschutz.





Dann sind wir endlich in Borgarnes angekommen, wo wir unser Zimmer in einem Motel beziehen konnten.