Diesem Umstand fiel auch unsere für Vormittag geplante Wanderung zu einem Bergsee zum Opfer. Dafür konnten wir wenigstens ein wenig länger schlafen.
Gegen Mittag machten wir uns auf nach Glaumbaer. Dieser Ort ist berühmt für das gleichnamige Torfdorf. Die ältesten Teile stammen aus dem beginnenden 19.JH. Die einzelnen Häuser sind durch Gänge miteinander verbunden und beinhalten sowohl Werkstätten als auch Wohn-/Stallgebäude.
Zu diesem Museumsdorf gehört auch noch ein einstöckiges Wohnhaus von 1870. Im ersten Stock befinden sich komplett eingerichtete Zimmer aus dieser Zeit.
Im Erdgeschoss befindet sich ein kleines Cafe. Dort bekommt man in einem außergewöhnlichen Ambiente köstliche Mehlspeisen serviert.
Nachdem wir die Leckereien verputzt hatten, ging es ein Stück weiter. Wir meldeten uns beim Büro von Hesta-Sport und wurden zum nahe gelegenen Reitgelände weiter verwiesen.
Dort nahm uns unser Reitguide Simone in Empfang. Sie hatte bereits unsere Islandpferde bereit gestellt und so konnten wir bald los reiten.
Zuerst zogen wir uns aber noch regendichte Hose und Jacke an, da es zwar nicht viel, aber doch regnete.
Also schwangen wir uns schwungvoll in die Sättel und schon ging es los.
Ein Stunde lang ging es über Stock und Stein. Obwohl das Wetter nicht besonders war, genossen wir den Austritt. Begeistert waren wir vom tölten. Wir hätten nicht gedacht, dass diese Gangart so viel Spaß macht und so bequem ist.